Gasilski muzej PGD Miklavž pri Ormožu
Die reiche Geschichte des Ortes Miklavž pri Ormožu und die Geschichte des heimischen Feuerwehrvereins kann man in dem Feuerwehrmuseum kennenlernen. Das Museum befindet sich in der vollkommen erneuten Feuerwache in Miklavž pri Ormožu.
Neben dem zahlreichen fotografischen und archivischen Material sind hier noch viele verschiedene Gegenstände, welche die heimischen Feuerwehrmänner in der vergangenen Zeit bei ihrer Arbeit benutzten, ausgestellt. Man kann hier auch eine der größten Sammlung von Motor-Feuerspritzen in der Region Štajersko beobachten. Insbesondere sehenswert ist die Hand-Feuerspritze aus dem Jahre 1888, die zu den ältesten derartigen Feuerspritzen in Slowenien gezählt wird.
Weiter werden hier viele Uniformen ausgestellt, unter anderem auch die originale Uniform aus dem Jahre 1921 ( in diesem Jahr wurde der Feuerwehrverein Miklavž pri Ormožu auch gegründet). Wir können auch viele Medaillen, Auszeichnungen, Feuerwehr- Briefmarkenkunde und Ansichtskarten aus dem Jahr 1924 sehen. Zu besichtigen sind auch die Kopfbedeckung und Feuerwehrhelme aus der Zeit vom Österreich-Ungarn bis heutiger Zeit, Feuerwehr-Werkzeug, Leuchtmittel, Gegenstände für Informieren und Alarmieren, Rundfunksender, Feuerlöscher und andere interessante Feuerwehrexponate.
Eine der Ausstellungsvitrinen ist den heimischen Landsmänner zugedacht: dem Lavantbischof Doktor Ivan Jožef Tomažič, dem Priester und Schriftsteller Prelät Professor Doktor Stanko Janežič, dem Priester und Schriftsteller Franc Kolenc und dem Komponisten Vinko Štrucl. Möglich ist auch die Besichtigung der Kirche vom Heiligen Nikolaus (Sveti Miklavž), die im Jahre 1692 gebaut wurde und einen Altar aus dem Jahr 1716 hat. Die Kirche brüstet sich mit einer reichen Barockeinrichtung aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Neben der Kirche wächst eine Gedenkslinde, die am 1. Dezember 1934 zum Andenken an das Attentat auf den König Aleksander I., gepflanzt wurde.
Spezielles Angebot für die Radfahrer und Wanderer:
Während der Besichtigung des Feuerwehrmuseums bieten wir unseren Besuchern eine längere Erholung und kostenlose Stärkungsgetränke, bei einer Voranmeldung bereiten wir auch eine bäuerliche Mahlzeit vor. Den Radfahrern ermöglichen wir auch kleinere Fahrrad-Reparaturen. Wir bieten auch erste medizinische Hilfe bei den eventuellen Unfällen oder wir weisen die Verletzten zu weiterer medizinischen Versorgung. In der Feuerwache ist auch ein automatischer externer Defibrillator aufgestellt. Wir bieten alle Informationen, die Radfahrer an ihren Weg brauchen, an.
+386 (0)31 374 564