Središče ob Dravi
Die Gemeinde Središče wird in schriftlichen Quellen zum ersten Mal 1255 erwähnt, als die Herrschaft von Ptuj sie als ungarischen Lehen anerkannten. Archäologische Funde zeigen eine prähistorische Siedlung aus der Jungsteinzeit, die Überreste römischer Gebäude und Münzen mit Spuren vorheriger und früher slawischen Siedlungen. Im Mittelalter entwickelte sich die Siedlung um die Turmburg, die später von den Türken abgerissen wurde. Zwischen der Drau und der Weinberge entstand das Dorf Središče ob Dravi, dessen Geschichte bis in die Jungsteinzeit zurückreicht.
Kulturerbe
Geslozz Polstraw
Die Herrschaft von Ptuj baute in Gradišče eine Turmburg, die 1255 als geslozz Polstraw anerkannt wurde. Als eine grenznahe Festigung war die Burg sicher bedeutend, aber man weiß nur wenig von ihr. Die Burg hatte eine rechteckige Grundform, umgeben mit einem breiten Graben, der auf der Innenseite von einer Mauer und auf der Außenseite von Aufschüttung begleitet wurde.
Pfarrkirche Hl. Geist
Das Kirchenkomplex umfasst die ummauerte Pfarrkirche Hl. Geist, die zum ersten Mal im Jahr 1516 als Beispiel einer spätgothischen Landesarchitektur mit qualitätsvollen Steinmetz- und Bildhauerdetails erwähnt wurde.
Die Filialkirche der Traurigen Mutter Gottes
Die Filialkirche der Traurigen Mutter Gottes aus dem Jahr 1637 steht im Zentrum von Središče, am trichterförmigen Markt, den man "plac" nennt. Daneben steht das Pfarrhaus, das ein qualitätsvolles Barockgebäude aus dem Jahr 1780 ist.
Die Museensammlung der NOB (Volksfreiheitskampf) und die Sammlung Vereinsleben in Središče an der Drau während der zwei Weltkriege
Im ehemaligen Postgebäude können Sie die Museensammlung der NOB (Volksfreiheitskampf) und die Sammlung "Vereinsleben in Središče an der Drau während der zwei Weltkriege" besichtigen. Im 2. Weltkrieg zahlte Središče einen großen Blutzoll.
Naturerbe
Landschaftspark Središče
Der Landschaftspark erstreckt sich zwischen Ormož und Središče ob Dravi und ist reich an verschiedenen Typen und biotisch gesehen sehr bunt. Fachleute und Kenner haben hier 105 Arten von Nistvögel, 15 Lurcharten, 9 Kriechtierarten und zahlreiche Säugetiere, darunter auch die wichtigsten – der Hamster und der Otter (gefärdete Tierarten in Europa) aufgezählt. Die bunten Farben der über 30 Libellen- und über 100 Schmetterlingsarten, die die noch buntere Blüten der Wasserpflanzen umflattern, verleihen dem Park einen ausnehmend ästethischen Wert. Bisher zählte man hier 43 Fischarten, in den Bächern leben aber auch der Flußkrebs und Bach-Neunauge. Im Altwasser finden wir oft die Große Schlammschnecke und die Poosthornschnecke. Wir finden aber auch viele Musschelarten. Mit ihren Zuflüssen und Ufern bietet die Drau viele Gelegenheiten für Spaziergänge, Fischerei, Reiten und Fahrrad fahren etc. Diese unverbildete Welt verfügt über zahlreiche Flußärmel und Inseln, Altwasser, Kiesgruben und Schilfzonen. Der größte Reichtum des Flusses sind aber sein freier Lauf, seine Verspieltheit und seine ständige Flußdynamik, die den Flußweg immer wieder ändert.
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